Anschließend finden Sie anhand verschiedener Farbcodierungen eine Art „Wegweiser“ durch die zellunterstützende Kulinarik von STAYING ALIVE. Viele der von uns verwendeten Ingredienzien wirken auf verschiedene Art und Weise auf die Zellen ein, bzw. helfen uns bei der Verjüngung. Die unten angeführten Farbmuster bieten einen Überblick darüber, was unsere kleinen kulinarischen Helferchen für Sie tun können. Sie finden die entsprechenden Farben in unterschiedlichsten Konstellationen bei den Rezepten wieder.

Erläuterung: Lebensmittel, Gewürze und Öle dieser Kategorie gelten als allgemein zellschützend und wirken auf vielfältige Art und Weise auf unsere Zellen ein.

Beispiele: zu dieser Kategorie gehört z.B. der Ingwer, welcher gegen oxidativen Stress und Entzündungen wirkt und zusätzlich kognitive Dysfunktionen hemmt.
Auch der Koriander ist ein Vertreter dieser Kategorie, dessen antioxidativer Effekt machen ihn zu einem effektiven Anti-Aging-Mittel in Hinblick auf die Verjüngung der Haut.

Brokkoli (Alpha-Liponsäure)
getrocknete Tomaten (Melantonin)
Haferflocken
Innereien wie Niere, Leber & Herz  (Alpha-Liponsäure)
Kürbiskerne
Olivenöl, bitter (Oleuropein und Oleocanthal)
Paprika (Melantonin)
Pilze (Melantonin)
Rindfleisch
Spinat (Alpha-Liponsäure)
Tomaten (Alpha-Liponsäure)

Erläuterung: Eine Spermidinreiche Ernährung kann die Lebensspanne um bis zu 5 Jahre verlängern und gleichzeitig das Risiko, frühzeitig zu versterben, reduzieren. (Quellverweise: 1. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29955838/, 2. https://www.i-med.ac.at/mypoint/news/752689.html)

Mehr zu Spermidin

Apfel
Avocado
Blumenkohl
Brokkoli
Cheddarkäse, 1 Jahr gereift
Dill
grüne Erbsen
Hühnerleber
Kartoffel
Kicheerbsen
Mango
Nüsse
Pilze (Shiitake)
Reiskleie
Rinderhackfleisch
Sellerie
Sojabohnen
Weizenkeime

Erläuterung: Kollagen ist die Basis für eine junge Haut, es ist zugleich das häufigste Protein im menschlichen Körper. Es kommt neben der Haut auch im Bindegewebe vor, wie auch in den Blutgefäßen und den Knochen, Knorpel, Sehnen und Bändern. Die ab dem 30. Lebensjahr abnehmende natürliche Kollagenproduktion macht sich unter anderem bei Faltenbildung und Augenringen bemerkbar. Um die körpereigene Kollagenbildung wieder anzukurbeln, empfiehlt sich eine Aminosäure- und Vitamin-C reiche Ernährung. Hierfür bieten sich Lebensmittel wie Heidelbeeren, Erdbeeren, Kirschen, Rote Beete (rote Rüben), Tomaten (Paradeiser) oder rote Paprika an. Doch auch eine Knochenbrühe aus Rinderknochen und generell Fleisch, sowie Fisch, Milchprodukte und auch Eier sind im Rahmen einer kollagenfördernden Ernährung empfehlenswert.

Eier
Erdbeeren
Fisch
Fleisch
Heidelbeeren
Kirschen
Milchprodukte
Paprika, rot
Rinderknochenbrühe
Rote Beete (Rote Rüben)
Tomaten (Paradeiser)

Erläuterung: Glutathion ist eines der wesentlichsten Antioxidantien und Radikalfänger des menschlichen Körpers, die 3 Bestandteile dieses “Super-Moleküls“ sind:

  1. Cystein: natürliches Vorkommen z.B. in Sonnenblumenkernen, Hühnerei und Vollkornmehl.
  2. Glutaminsäure: natürliches Vorkommen z.B. in Kuhmilchprodukten, Tomatenpüree und Weizenvollkorn sowie
  3. Glycin: natürliches Vorkommen z.B. in Geflügel, Milchprodukten und Sojaprotein.
    Glycin kann die menschliche Alterung auf Zellebene verlangsamen und altersbedingte Defekte sogar umkehren.

Weiterführende Infos zu Glutathion

*Tipp: Frisches Obst und Gemüse sollte nicht gekocht oder verarbeitet werden, um den höchsten Glutathion-Wert zu erreichen

Grapefruit
grüne Bananen (resistente Stärke, Magnesium)
Knoblauch (Methionin)
Kohlrabi
Kürbis
Okra
Paprika
Pfirsiche
reife Samen von grünen Bohnen
Rettich
Rüben & Kohlrüben
Senf
Spargel
Spinat
Tomaten
Wasserkresse
Zwiebel

Erläuterung: Sirtuine sind Enzyme, die Einfluss auf die Lebensdauer haben. Sie geben bestimmten Proteinen Anweisungen, Zellen vor Krankheit oder Tod zu schützen, zudem helfen sie beim Muskelaufbau und bei der Fettverbrennung. Sie stärken das Immunsystem, schützen vor Krankheiten und Entzündungen im Körper und sorgen dafür, dass der Zellstoffwechsel abnimmt. Das bedeutet, dass der Alterungsprozess verlangsamt wird und man somit “länger jung” bleibt.

Sirtuinstimulierende Lebensmittel sind beispielsweise Erdbeeren und Heidelbeeren, aber auch Rotwein oder Gewürze wie Kurkuma.

Äpfel mit Schale
Blaubeeren
Buchweizen
Cashew Kerne
Chicoree
Chilis
Datteln
Erdbeeren
Grüner Tee
Grünkohl
Grüntee (Matcha)
Heidelbeeren
Himbeeren
Kaffee
Kakao
Kaltgepresstes Olivenöl
Kapern
Knoblauch
Kurkuma (Curcumin)
Liebstöckl
Mandeln
Olivenöl (extra vergine)
Petersilie
Rote Zwiebeln
Rotwein
Rucola
Schokolade 85%
Schwarzer Kaffee
Sellerie
Soja
Walnüsse
Zitrusfrüchte

Erläuterung: NAD+ ist eine Vorstufe/Variante von Vitamin B3 und ein gemeinsames Coenzym für mehrere metabolische Enzyme in allen lebenden Zellen. Das bedeutet, dass es stark an der Energieproduktion beteiligt ist, sowie die Zellen am Leben und gesund hält. Auch Sirtuine benötigen NAD, um ihre zellschützenden Funktionen wirkungsvoll einsetzen zu können. Bewegung und die richtige Ernährung lassen den NAD-Spiegel steigen, NAD-reiche Lebensmittel sind z.B. Avocado, Linsen oder Sonnenblumenkerne.

Avocado
Bohnen
Eier
Erdnüsse
Geflügel
Linsen
Pilzen
Rindfleisch
Sesam
Sonnenblumenkerne

Erläuterung: Leucin ist eine essentielle Aminosäure, welche vom menschlichen Körper nicht hergestellt werden kann und daher mit der Nahrung aufgenommen werden muss. Leucin wirkt sich sowohl auf den Muskelaufbau wie auch auf die Fettverbrennung aus. In Verbindung mit Kraft- und Ausdauersport sowie einer proteinreichen Ernährung reduziert Leucin Sarkopenie (altersbedingter Muskelschwund). Zudem hemmt es die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol und trägt zur Regulation des Blutzuckerspiegels bei. Leucinreiche Lebensmittel wären beispielsweise Erbsen, Käse oder Sojaprodukte.

Erbsen
Hühnerbrust
Käse
Milch
Sojaprodukte
Thunfisch

Erläuterung: Glycin stärkt das Immunsystem, hilft mit, die Leber zu entgiften und ist auch an zahlreichen weiteren Zellfunktionen beteiligt. Glycin kann die menschliche Alterung auf Zellebene verlangsamen und altersbedingte Defekte sogar umkehren. Glycin findet man z.B. in Rindfleisch, Haferflocken oder Kürbiskernen vor.

Berberin
Bittermelone
Erdnüsse
Forellen, Makrele
Grüner Tee
Haferflocken
Jiaogulan (Unsterblichkeitskraut)
Kürbiskerne
Kurkuma
Linsen
Rindfleisch
Schweinefleisch
Sellerie, Kamille
Thunfisch, Lachs

Erläuterung: mTor ist ein zentraler Regulator des zellulären Stoffwechsels und des Überlebens. Die Aktivität dieses Langlebigkeitsgens wird durch Zufuhr bestimmter Nährstoffe genau gesteuert. mTor kann den Nutzen kalorienarmer Ernährung und Bewegung nachahmen, und auf diese Weise die Lebensdauer verlängern. Sobald mTOR gehemmt wird, zwingt es die Zellen, sich seltener zu teilen und die Autophagie (Link zu Autophagie) anzukurbeln. Dieser positive „Überlebensakt“ wird durch „mTOR-hemmende“ Lebensmittel unterstützt, dazu gehören beispielsweise Pilze, Brokkoli und bittere Olivenöle.

Brokkoli (Alpha-Liponsäure)
getrocknete Tomaten (Melantonin)
Haferflocken
Innereien wie Niere, Leber & Herz  (Alpha-Liponsäure)
Kürbiskerne
Olivenöl, bitter (Oleuropein und Oleocanthal)
Paprika (Melantonin)
Pilze (Melantonin)
Rindfleisch
Spinat (Alpha-Liponsäure)
Tomaten (Alpha-Liponsäure)

Erläuterung: PUFA (Polyunsaturated Fatty Acids) sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, ein wichtiger Bestandteil fast aller Lipide und auch des zellulären Fettdepots, sowie Bausteine der Zellmembrane.

Um die PUFA vor Oxidation zu schützen, ist es zielführend, Lebensmittel wie z.B. junges Grüngemüse, Knoblauch oder Mandeln zu sich zu nehmen.

Avocado
Brokkoli
buntes frisches Gemüse (roh, vergoren oder leicht gedünstet)
Garnelen
Hering
junges Grüngemüse
Karotten
Knoblauch
Koriander
Mandeln
Paprika
Petersillie
Pistazien
rohe und gekeimte Sonnenblumenkerne
roter & grüner Kohl
Sauerkraut
Sellerie (inkl. Blätter)
Sojabohnen
Spinat
Weizenkeime
Zwiebeln

Erläuterung: Wie wir mittlerweile sehr gut wissen, können effiziente Anti-Aging-Wirkstoffe das aktive Leben unserer Zellen verlängern. Dazu gehört selbst verständlich auch eine mineralstoffreiche Ernährung, mit beispielsweise viel Eisen in dunkelgrünem Blattgemüse und Nüssen, Kalzium in Tofu oder Zink in entöltem Kakaopulver oder Weizenkeimen. Vor allem auch Kupfer, Zink und Selen sind am antioxidativen Schutzsystem mitbeteiligt, wobei Zink dabei auch eine antioxidative Wirkung hat und die Zellalterung im Körper verlangsamt. Zudem ist ein gesundes Immunsystem auf eine ausreichende Zink-Versorgung angewiesen.

Magnesium wiederum kontrolliert über 300 Stoffwechselvorgänge im Körper und zählt z.B. in der Beautybranche als Wunderwaffe gegen Hautalterung. Sonnenblumenkerne, Hirse, Kakaopulver oder Haferflocken gehören dabei zu den besonders magnesiumreichen Lebensmittel.

Bananen
Dicke Bohnen
Grüner Pfeffer
Grüner Tee (siehe Torte Locaba Asia)
Karotten
Kartoffel
Kiwi
Kohl
Miso
Natto (ferementierte Sojabohnen)
Papaya mit Ziegenkäse aus der Salzlake (Magnesium)
Petersilie
Schwarzer Tee
Spinat
Süßkartoffel
Tofu, Rindfleich, Fisch (Methionin)
dunkelgrünes Blattgemüse
Kalbsleber
Leberwurst
Nüsse
Rinderfleisch
Rinderleber
Samen
Schweineleber
Blattgemüse
Brokkoli
Joghurt
kalziumhaltige Nüsse
Käse
Kuhmilch
Mineralwasser
Samen
Tofu
Eier
Fisch
Fleisch
Kichererbsen
Kohl- und Zwiebelgemüse
Linsen
Paranüsse
Spargel
Steinpilze
Fisch
Kakao
Leber
Nüsse
Samen
Bananen: 30 mg
Butterkäse: 55 mg
Cashewnüsse
Erdnüsse: 160 mg
Fenchel: 50 mg
Hafer: 135 mg
Hirse: 170 mg
Kakao: 415 mg
Kichererbsen: 155 mg
Mandeln: 170 mg
Sojabohnen: 220 mg
Sonnenblumenkerne
Spinat: 60 mg

Erläuterung: Auch das Darmmikrobiom altert und dazu verschlechtert sich die Funktion des Darm-Immunsystems. Doch offenbar dürfte die altersbedingte Funktionsschwäche des Darm-Immunsystems umkehrbar sein, eine ballaststoffreiche Ernährung unterstützt dabei die Besiedlung des Darms mit guten Darmbakterien. Gutes „Futter für den Darm“ findet man z.B. in Leinsamen, Flohsamen und Zucchini.

Artischocken
Birnen
Chiasamen
Chicorée (Inulin)
Flohsamenschalen
grüne Bananen (resistente Stärke, Magnesium)
Haferkleie
Kimchi (Milchsäuregärung)
Kombucha (fermentiert)
Lauch
Leinsamen
Nudeln, Kartoffel und Reis aus resistenter Stärke
Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte
Pastinaken
Schwarzwurzeln
Topinambur
Weizenkleie
Zucchini

Erläuterung: Das antioxidativ wirkende Coenzym Q10 ist nicht nur ein wichtiges Element in der Energieproduktion des Körpers, es dürfte auch wirksam gegen Bluthochdruck und zur Vorbeugung gegen Migräne sein. Im Körper wird Q10 als Bestandteil der Mitochondrien eingesetzt, dort wo Energie aus der Nahrung gewonnen wird. Bei einem Q10 Defizit von nur 25% beginnt bereits eine empfindliche Störung mancher Körperfunktionen. Zudem nimmt die Eigenproduktion von Coenzym Q10, welches gerne auch als „Herz-Vitamin“ bezeichnet wird, im Lauf des Lebens kontinuierlich ab. Menschen, die über 70 Jahre alt sind, weisen bereits nur noch 40% an Q10 auf.

Natürliche Vorkommen von Coenzym Q10 oder Coenzym PQQ finden sich beispielsweise in Hülsenfrüchten, Süßkartoffeln und dicken Bohnen.

Mehr Informationen zu Coenzym Q10 finden Interessierte hier

fetter Fisch (Makrelen, Sardinen)
Hülsenfrüchte
Nüsse
Rosenkohl, Brokkoli
Sesam
Sonnenblumenkerne
Spinat
tierische Inereien (Leber)
Bananen
Dicke Bohnen
Grüner Pfeffer
Grüner Tee (siehe Torte Locaba Asia)
Karotten
Kartoffel
Kiwi
Kohl
Miso
Natto (ferementierte Sojabohnen)
Papaya mit Ziegenkäse aus der Salzlake (Magnesium)
Petersilie
Schwarzer Tee
Spinat
Süßkartoffel
Tofu, Rindfleich, Fisch (Methionin)

Erläuterung: Mit 22,5 % Anteil an allen Sterbefällen weltweit, stellt Krebs nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache dar. Die Ernährung gilt neben dem Vermeiden von Rauchen und übermäßigem Alkohol, sowie der Betätigung von regelmäßiger Bewegung als eine der effektivsten Methoden, präventiv gegen Krebs tätig zu werden. Zu den krebshemmenden sekundären Pflanzenstoffe zählen unter anderem Knoblauch, Zwiebel und Äpfel (mit Schale!).

Ananas
Äpfel mit Schale
Brokkoli
dunkle Trauben
Kakao
Karotten
Knoblauch
Kohlgemüse-Grünkohl!
Kombucha & Kefir
Kurkuma (am besten gemeinsam mit schwarzen Pfeffer!)
Papayay
rote Rüben
Sauerkraut
Tee
Tomaten
Zwiebel